Die Behandlung

Die Untersuchung ist für Sie völlig schmerzlos. Vor der Untersuchung werden Sie gebeten uns einige Fragen auf dem Anmelde- und Anamnesebogen zu beantworten.

Bei der Untersuchung liegen die Patienten in einem röhrenförmigen Tunnel mit weiter Öffnung an Kopf- und Fußende. Die durchschnittliche Untersuchungsdauer beträgt 10-20 Minuten. Während der Aufnahme hören Sie ein brummend-knatterndes Geräusch, das normal ist und Sie nicht beunruhigen soll, für die Patienten liegen deshalb Kopfhörer bereit. Das Geräusch entsteht durch Vibrationen der Untersuchungsspulen. Für die Qualität der Bilder ist es wichtig, dass Sie während der eigentlichen Aufnahmen, die jeweils nur wenige Minuten dauern, absolut ruhig liegen.

Ob eine Kontrastmittelinjektion erforderlich ist, entscheidet der Radiologe vor oder während der Untersuchung, falls der zuweisende Arzt diese nicht von vorneherein angefordert hat. Das verwendete Kontrastmittel ist jodfrei.

Obwohl die Magnet-Resonanz-Tomographie Untersuchung – wie bisherige weltweite Erfahrungen gezeigt haben- ungefährlich ist, können Personen mit einem Herzschrittmacher und Cochleaimplantat nicht untersucht werden.

Wir bitten Sie vor der Untersuchung alle Piercings zu entfernen und, falls Sie Metall-Implantate im Körper haben, einen Implantatausweis mitzubringen.

Auf Wunsch kann der Patient ein Beruhigungsmittel erhalten, welches sofort wirkt. In den allermeisten Fällen kann die Untersuchung dann problemlos durchgeführt werden. Nach Verabreichung eines Beruhigungsmittel fühlt sich der Patient sich schnell „fit“, jedoch soll man den restlichen Tag auf das Autofahren oder das Bedienen von Maschinen verzichten.

Beruhigend wirkt ebenfalls die Tatsache, dass die MRT jederzeit über einen Knopf in der Nähe des Patienten abgebrochen werden kann. Dieser Knopf ist nur für den Ausnahmefall gedacht und sollte nicht beim kleinsten Unwohlsein betätigt werden. Denn wird die Untersuchung abgebrochen, können die detaillierten Aufnahmen des Körpers nicht fertiggestellt werden. Eine ausführliche und meist wichtige Diagnose bleibt dann aus.